Geschäftsbericht 2012

Mit diesem Geschäftsbericht möchten wir über die wichtigsten Ereignisse und Zahlen des Geschäftsjahres 2012 informieren. Er gibt Aufschluss über wichtige betriebliche Entwicklungen und wirtschaftliche Rahmendaten und lässt darüber hinaus erkennen, welche Herausforderungen in der nächsten Zeit vom Studentenwerk Oberfranken zu lösen sein werden.

Geprägt wurde das Geschäftsjahr 2012 vor allem durch die Auswirkung des doppelten Abiturjahrgangs an den Hochschulen in Bayern. In gleichem Maße wie die betreuten Hochschulen war auch das Studentenwerk auf dieses Ereignis hervorragend vorbereitet, so dass die gestiegene Nachfrage nach den Leistungen des Studentenwerks in den Mensen, in den Wohnheimen aber auch in der Kinderbetreuung gut bewältigt werden konnte. Hierfür gilt mein besonderer Dank allen Mitarbeitern des Studentenwerks Oberfranken, ohne deren unermüdliches Engagement diese Herausforderung nicht zu meistern gewesen wäre.

Die Thematik steigender Studierendenzahlen wird das Studentenwerk auch in den Folgejahren begleiten. Um diese Situation bewältigen zu können, ist es für das Studentenwerk unerlässlich, zusammen mit den Studierendenzahlen weiter zu wachsen. Dementsprechend werden sowohl die Planung als auch die Fertigstellung von insgesamt vier Wohnheimen fortgesetzt sowie der Aufbau von zwei weiteren Kinderkrippen vorangetrieben. Der gezielte Aufbau einer Sozialberatung und der weitere Ausbau der psychologischen Beratungskapazität ist ebenfalls neu im Studentenwerk.

Mit seiner Arbeit sichert und erweitert das Studentenwerk beständig die soziale Infrastruktur an den betreuten Hochschulen und ist auf diese Weise ein unerlässlicher und wichtiger Faktor für die Studierenden zur erfolgreichen Bewältigung ihres Studiums. Das Studentenwerk wird alles dafür einsetzen, dass das Motto „Damit Studieren gelingt“, unter dem alle deutschen Studentenwerke arbeiten, auch für die Studierenden in Oberfranken Wirklichkeit wird.

Für das Geschäftsjahr 2012 lässt sich eine gute und wirtschaftlich erfolgreiche Bilanz ziehen. Allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben, insbesondere den Mitarbeitern des Studentenwerks Oberfranken, aber auch den Verantwortlichen des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst, die das Studentenwerk wieder mit Augenmaß begleitet haben, möchte ich an dieser Stelle herzlich danken.