Wohnheim-Wörterbücher

Was heißen Heimatadresse, Putzplan, Partyraum auf Arabisch oder Russisch? Illustriertes Heimwörterbuch jetzt in acht Sprachen

Heimatadresse, Putzplan, Partyraum: Was für deutsche studentische Wohnheimbewohnerinnen und -bewohner in all seinen Eigenheiten und Feinheiten Alltagsvokabular ist, kann für ausländische Studierende ziemlich unverständlich sein. Seit 2011 erleichtert das vom Deutschen Studentenwerk (DSW) aufgelegte, mehrsprachige Illustrierte Wohnheimwörterbuch ausländischen Studierenden den Einstieg in die Welt der Studentenwohnheime. Nun legt das DSW neue Ausgaben in Französisch, Spanisch, Arabisch, Polnisch und Russisch vor, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).

Die erste Ausgabe des Wohnheimwörterbuchs entstand im Jahr 2010 in der Sprachkombination Deutsch-Englisch-Chinesisch als Gemeinschaftsprojekt von Universität und Studentenwerk Bielefeld, gefördert vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) im Rahmen seines „Programms zur Förderung der Integration ausländischer Studierender“ (PROFIN). Die Texte und Übersetzungen stammen von ausländischen Studierenden selbst.

„Die Nachfrage von Studierenden, Hochschulen und den Studentenwerken selbst ist riesig“, freut sich DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde. „Mit dem Wohnheimwörterbuch können die Studentenwerke ausländischen Studierenden den Mikrokosmos Wohnheim wunderbar erläutern.“

Die 58 Studentenwerke bieten an den deutschen Hochschulen mehr als 1.000 Studentenwohnheime mit rund 183.000 Plätzen. Das Wohnheim ist bei ausländischen Studierenden die beliebteste Wohnform; derzeit leben rund 65.000 von ihnen im Studentenwerks-Wohnheim. In Deutschland studieren derzeit rund 250.000 ausländische Studierende.

Gedruckte Exemplare des Wohnheimwörterbuchs können zum Preis von 50 Cent pro Stück hier bestellt werden:

 

Servicestelle Interkulturelle Kompetenz des Deutschen Studentenwerks

Tel.: 030 29 77 27 71
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